Der Freischütz“ in der Nähe von Rathen ansiedelte.Schon seit 1972 steht die Böhmische Schweiz zur Gänze als ChKO Labské Pískovce unter Landschaftsschutz. Nachdem 1990 die Sächsische Schweiz zum Nationalpark erhoben worden ist, mehrten sich die Bestrebungen, auch den böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges als Nationalpark unter Schutz zu stellen. Ein schon 1991 vorgestellter Plan sah von vornherein auch die Einbeziehung des Rosenbergs (Růžovský vrch) mit vor. Von verschiedenen Gruppen wie Jagdpächtern und Forstwirtschaft wurde dieser Plan jedoch über Jahre massiv bekämpft. Eine zwischenzeitlich vorgestellte Kleine Lösung wurde letztlich nicht realisiert. Im Jahre 1999 beschloss die tschechische Regierung die Bildung des Nationalparks Böhmische Schweiz (Národní park České Švýcarsko) dann doch in der ursprünglich vorgesehenen Größe. Mit dem 1. Januar 2000 wurden somit die wertvolle Wald-Felslandschaft, die Klammen der Kamnitz und auch das Areal um den Rosenberg (Růžovský vrch) als Nationalpark unter Schutz gestellt. Der Sitz der Nationalparkverwaltung befindet sich in Krásná Lípa (Schönlinde), Informationsstellen befinden sich in Hřensko (Herrnskretschen) und
Von der Sächsischen Schweiz ausgehend gerieten schließlich auch die Felsen im böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges ins Blickfeld der Bergsteiger. Mit dem Beckstein im Prebischtorgebiet wurde 1888 der erste Klettergipfel der Böhmischen Schweiz erschlossen. Die bedeutendsten Klettergipfel, die alle schon vor dem Ersten Weltkrieg erstbestiegen wurden, sind: Großer Prebischkegel, Nonne, Doggenturm, Empornadel, Wotanskegel und Kastenturm. Dabei wurde die Erschließung vor allem von deutschen Kletterern aus Dresden und Tetschen-Bodenbach durchgeführt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet dann vor allem durch tschechische Kletterer systematisch erschlossen (z. B. Karel Bělina, Gebrüder Weingartl). Ab Mitte der 1960er Jahre waren dann auch wieder deutsche Kletterer aus Dresden maßgeblich an der weiteren Erschließung beteiligt. In den 1970er Jahren setzte dann noch einmal eine Resterschließung der im ehemaligen Grenzsperrgebiet gelegenen Kletterziele ein.
Nach der Gründung des Nationalparks Böhmische Schweiz traten dann für den Bergsport gravierende Einschränkungen in Kraft. Zunächst war das Klettern wie in allen tschechischen Nationalparks völlig verboten, später wurde eine Regelung getroffen, die das Klettern zu bestimmten Zeiten im Jahr erl
Die touristische Erschließung begann im Wesentlichen erst im 19. Jahrhundert. Künstler der Romantik ließen sich von der wilden Schönheit der Felsen inspirieren, so der Maler Ludwig Richter oder der Komponist Carl Maria von Weber, der seine berühmte Oper „Der Freischütz“ in der Nähe von Rathen ansiedelte.Schon seit 1972 steht die Böhmische Schweiz zur Gänze als ChKO Labské Pískovce unter Landschaftsschutz. Nachdem 1990 die Sächsische Schweiz zum Nationalpark erhoben worden ist, mehrten sich die Bestrebungen, auch den böhmischen Teil des Elbsandsteingebirges als Nationalpark unter Schutz zu stellen. Ein schon 1991 vorgestellter Plan sah von vornherein auch die Einbeziehung des Rosenbergs (Růžovský vrch) mit vor. Von verschiedenen Gruppen wie Jagdpächtern und Forstwirtschaft wurde dieser Plan jedoch über Jahre massiv bekämpft. Eine zwischenzeitlich vorgestellte Kleine Lösung wurde letztlich nicht realisiert. Im Jahre 1999 beschloss die tschechische Regierung die Bildung des Nationalparks Böhmische Schweiz (Národní park České Švýcarsko) dann doch in der ursprünglich vorgesehenen Größe. Mit dem 1. Januar 2000 wurden somit die wertvolle Wald-Felslandschaft, die Klammen der Kamnitz und auch das Areal um den Rosenberg (Růžovský vrch) als Nationalpark unter Schutz gestellt. Der Sitz der Nationalparkverwaltung befindet sich in Krásná Lípa (Schönlinde), Informationsstellen befinden sich in Hřensko (Herrnskretschen) und